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Trends und Themen in der Weiterbildung 2018

In Zeiten der Digitalisierung spielt Wissen und Know-how natürlich eine große Rolle. Allerdings ist das Wissen durch die ständigen, neuen Technologien und Entwicklungen auch schnell veraltet. Deshalb heißt es: Immer up-to-date bleiben! Weiterbildungen sind da selbstverständlich die erste Wahl, wenn es darum geht, wie ihr euch neue Themen erschließen oder eure Themen und euer Wissen einfach auffrischen könnt. Aber auch in Sachen Weiterbildung hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten einiges getan. Was die Trends und Themen in Sachen Weiterbildung sind und wie ihr euch am besten weiterbilden könnt, welche Modelle und Methoden es dafür gibt, das erfahrt ihr jetzt, denn wir haben uns auf die Suche nach den Trends gemacht:

Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung

Mit der zunehmenden Technologisierung und den digitalen Herausforderungen sind auch Weiterbildungsmaßnahmen auf dem Prüfstand und müssen mit der Entwicklung mithalten. Das führt dazu, dass klassische Formen wie etwa Volkshochschulkurse, firmeninterne Schulungen und Weiterbildungsseminare Konkurrenz bekommen. Die Arbeitswelt bringt neue Modelle hervor und das trifft auch auf Weiterbildungsmaßnahmen zu. Die Unterrichtssituation mit Lehrer oder Dozent, fester Teilnehmergruppe und Stundenplan tritt immer mehr in den Hintergrund, denn die neuen Konzepte sind flexibler und vor allem individueller.

Blended Learning: Digital und gleichzeitig vor Ort

Die Wissensvermittlung läuft mittlerweile großteils ebenfalls digitalisiert ab. Ihr wünscht euch mit Sicherheit ebenfalls flexible Zeiten, nicht immer vor Ort sein zu müssen und trotzdem auch Netzwerkmöglichkeiten mit anderen nicht verzichten zu müssen, wenn ihr euch weiterbildet. Blended Learning ist das Stichwort, denn dieses kombiniert E-Learning mit Präsenzphasen, während dieser bestimmte Themen vor Ort diskutiert werden und so auch die Möglichkeit zum Austausch untereinander besteht. Der Großteil der Inhalte wird dabei digital vermittelt, für Abwechslung sorgen die Termine vor Ort in der Teilnehmergruppe. Damit werden Praxisnähe und Flexibilität miteinander kombiniert, was vielen extrem wichtig ist.

Flexibel müssen auch die Anbieter für Weiterbildungsangebote in Zukunft sein, wie die WBS Akademie beispielsweise zeigt und Seminare und Schulungen für Unternehmen Inhouse anbietet sowie zahlreiche Online-Weiterbildungskurse. Eine Kombination diverser Angebote zu verschiedenen Themen und Branchen deckt einen breiten Markt ab und ist zukunftsfähig. Zu den Trendthemen in der Weiterbildung lest ihr später noch mehr.

Mobile Learning: Mit dem Smartphone weiterbilden

Das ist einer der neuesten Trends in der Weiterbildung, denn wir verbringen viel Zeit am Handy oder Tablet und nur noch wenige schaffen sich generell einen Stand-PC oder einen Laptop an. Hier bieten sich Chancen, denn mit Apps oder frei verfügbaren Inhalten ist man nicht an Stunden- bzw. Lehrpläne und Kapitel gebunden, sondern kann sich frei entscheiden, wann man sich welchem Thema widmet. Dabei kommen Lerninhalte in neuen Formaten zum Einsatz, wie etwa Podcasts, aber auch als Online-Reader oder als Video. Wer oft unterwegs ist, kann so die Zeit in der Bahn beispielsweise nutzen und sich einen Podcast zu spannenden Themen anhören und sich so direkt auf dem Arbeitsweg weiterbilden.

Virtuelles Klassenzimmer: Mit der Klasse kommunizieren

Ebenfalls beliebt sind virtuelle Klassenzimmer, die das klassische Weiterbildungsformat digital abbilden. Dabei loggen sich Dozent und Teilnehmer am Online-Kurs auf einer entsprechenden Plattform ein und können mittels Chatfunktion miteinander diskutieren und sich austauschen. Der Vorteil ist dabei, dass der Austausch mit anderen nicht zu kurz kommt, was neue Methoden oft vernachlässigen. Dazu lassen sich etwa auch Webinare zählen, denn auch hier sind alle gleichzeitig vor dem PC, Laptop oder Handy, logen sich ein und können gemeinsam Themen erarbeiten.

Berufsbegleitende Weiterbildung: Praxisnah

Immer beliebter werden berufsbegleitende Konzepte, wie auch der Trendmonitor Weiterbildung zeigt, die so Praxis und Theorie direkt miteinander verbinden. Diese Weiterbildungsform ist extra darauf ausgelegt, dass die Teilnehmer berufstätig sind und sich somit nicht in Vollzeit weiterbilden können. Dabei stehen vor allem berufsbegleitende Masterstudiengänge besonders hoch im Kurs. Sie ermöglichen eine weitere Stufe der Karriereleiter, ohne auf Gehalt und die notwendige Praxis im Arbeitsalltag verzichten zu müssen. Manche Arbeitgeber unterstützen dieses Modell bereits intensiv, mit entsprechender Freistellung für Präsenzveranstaltungen oder Klausuren oder auch Prüfungsphasen.

Klassischer Frontalunterricht: Nicht wegzudenken

Das offene Seminar oder die klassische Form der Weiterbildung ist dabei allerdings keinesfalls am Aussterben. Weiterbildungen und besondere Zusatzqualifikationen erfordern immer noch intensive Auseinandersetzung mit den Inhalten und ein Lernen im klassischen Sinne. Das kann sich in Teilzeit- oder Wochenendterminen zeigen oder aber in speziellen Weiterbildungsseminaren, die auf eine kurze, aber effiziente Gestaltung des Zeitplans setzen.

Gefragte Themen in der Weiterbildung

Aber nicht nur die Modelle und Methoden der Weiterbildung müssen sich parallel zur Arbeitswelt weiterentwickeln, auch die Themen haben sich verschoben und es haben sich neue Cluster herauskristallisiert.

Digitales ist dabei gefragt

Dabei spielen Digitales und IT im allgemeinen selbstverständlich eine große Rolle. Spezielle Bereiche in der Informationstechnik werden noch mehr an Bedeutung gewinnen und sind dadurch immer mehr im Weiterbildungsangebot zu finden. Das reicht von Software-Kursen wie etwa Adobe Grafikprogrammen über Schulungen zur IT-Sicherheit oder auch zu SAP. Dabei ergeben sich neue Chancen. Mit einer Weiterbildung lässt sich so auch eine Ausbildung in kürzester Zeit erfolgreich absolvieren.

Soft Skills erobern das Weiterbildungsangebot

Gerade wer die Karriereleiter erklimmen möchte und somit an Weiterbildungsmaßnahmen für (zukünftige) Führungskräfte interessiert ist, findet ein immer größer werdendes Angebot. Soft Skills wie etwa Zeitmanagement, Gesprächsführung, Projektmanagement und Management Skills wie Mitarbeiterführung erhalten noch mehr Gewicht, wenn es um die Weiterbildung geht. Diese Qualifikationen bekommen einen immer größeren Stellenwert, da das Fachwissen und erworbene Fähigkeiten in den meisten Bereichen mittlerweile schnell veraltet ist und man so mit Soft Skills deutlich punkten kann.

Compliance und Datenschutz auf dem Vormarsch

Nach der Einführung der neuen DSGVO (Datenschutzgrundverordnung für den europäischen Raum) ist das Thema Datenschutz in aller Munde. Indem Unternehmensprozesse und Kommunikation vernetzter und digitaler ist und weiterhin werden wird, tut sich hier Bedarf auf. Die Wissensvermittlung und Weiterbildungsangebote nehmen das Thema mit auf, da letztendlich immer Daten in irgendeiner Weise gesammelt werden und damit auch geschützt werden müssen.

Brand Identity und Unternehmensphilosophie rücken zunehmend in den Fokus, Mitarbeiter sollen die Vision des Unternehmens leben und natürlich auch transportieren. Entsprechende Weiterbildung zum Thema Compliance wird in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Die Identifikation mit dem Unternehmen und dessen Werte gewinnt an Bedeutung und wird damit vermehrt als Thema in der Weiterbildung zu finden sein.

Redaktion
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